So beheben Sie den Notlaufmodus mit 3 Methoden (und 5 Ursachen)

  • Joseph Hancock
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In die meisten modernen Fahrzeuge ist der Notlaufmodus als Funktion programmiert. Die Funktion soll ein Selbsterhaltungsmechanismus sein, der den Motor und das Getriebe vor einem katastrophalen Ausfall schützt.

Wenn Ihr Fahrzeug in den Notlaufmodus wechselt, verringert sich die Gesamtleistung erheblich, da sich der Computer mehr darauf konzentriert, Schäden an wichtigen Komponenten zu vermeiden. Es ist diese enorme Leistungsreduzierung, die den Notlaufmodus ziemlich nervig macht und daher die Notwendigkeit, ihn zu beheben.

Obwohl die beste Idee darin besteht, das Fahrzeug zur nächsten Autowerkstatt zu „humpeln“, ist es dennoch möglich, es zu reparieren oder zumindest zu umgehen, bis Sie bereit sind, das Fahrzeug zur Reparatur zu bringen. Im Folgenden erklären wir, wie und zeigen Ihnen einige der Ursachen und einige Möglichkeiten, dies zu verhindern.

Inhalt

  • Ursachen für den Notlaufmodus
  • Verschiedene Möglichkeiten, den Notlaufmodus zu beheben
  • Möglichkeiten, den Notlaufmodus zu verhindern
  • Fazit

Ursachen für den Notlaufmodus

Es gibt eine lange Liste möglicher Motor- und Getriebeprobleme, die dazu führen können, dass das Fahrzeug in den Notlaufmodus wechselt. Die folgenden Ursachen sind jedoch die häufigsten, und in vielen Fällen führt eine oder mehrere dieser Ursachen dazu, dass Ihr Fahrzeug in den Notlaufmodus wechselt.

1. Fehlerhaftes Übertragungssystem

Ein fehlerhaftes oder fehlerhaftes Getriebesystem ist einer der häufigsten Gründe, warum ein Fahrzeug in den Notlaufmodus wechselt.

Das Fahrzeug geht in den Notlaufmodus, um sicherzustellen, dass das Getriebesystem nicht noch weiter beschädigt wird. Zu den häufig auftretenden Übertragungsproblemen, die den Notlaufmodus auslösen, gehören beispielsweise schlechte Magnetspulen und falsch eingestellte Verbindungen im Lenksystem.

2. Auslaufende Batteriesäure

Die Batterie treibt das Computersystem des Autos an, und daher kann jedes Problem, wie z. B. ein Säureleck, das Auto auch dazu zwingen, in den Notlaufmodus zu wechseln.

Auslaufende Säure kann die Kabel beschädigen und somit die Übertragung von Informationen zum und vom Computer beeinträchtigen. Dies kann als Problem bei der Übertragung missverstanden werden und dazu führen, dass das Fahrzeug in den Notlaufmodus wechselt.

3. Niedriger Flüssigkeitsstand

Es ist immer wichtig sicherzustellen, dass wichtige Flüssigkeiten wie Öl und Getriebeöl auf einem optimalen Niveau bleiben. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Ihr Fahrzeug beschädigt wird. Wenn der Computer dies bemerkt, kann er in den Notlaufmodus wechseln, um das Risiko einer Beschädigung zu minimieren.

Niedrige Flüssigkeitsstände verursachen auch einen niedrigen Druck und schädigen somit das Getriebesystem, was zu einer Unterleistung führt. Dieser Leistungsabfall des Übertragungssystems kann den Notlaufmodus auslösen.

4. Kabelbruch / Beschädigung

Eine beschädigte oder gebrochene Verkabelung ist auch eine mögliche Ursache für den Notlaufmodus. Dies bedeutet, dass der Computer kein ordnungsgemäßes Signal erhält und als Reaktion darauf den Notlaufmodus einleiten kann, um katastrophale Fahrzeugschäden zu vermeiden.

Neben dem Austreten von Batteriesäure können verschiedene andere Dinge zu Kabelbrüchen führen. Dazu gehören Dinge wie Hitze und Schäden durch Straßenabfälle.

5. Fehlfunktion des Sensors

Moderne Fahrzeuge werden auf mehrere Sensoren angewiesen sein, um das Getriebe und den Motor zu steuern, wie z. B. MAP-, TPS-, MAF- und Geschwindigkeitssensoren.

Wenn einer dieser Sensoren falsche oder falsche Signale an den Computer sendet, kann in einigen Fällen der Notlaufmodus aktiviert werden.

Verschiedene Möglichkeiten, den Notlaufmodus zu beheben

Wenn der Notlaufmodus gestartet wird, müssen Sie zunächst einen sicheren Ort zum Anhalten finden, da das Auto möglicherweise nicht sicher zu fahren ist. Sobald Sie sicher geparkt sind, gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Problem zu beheben.

Methode 1: Motor abstellen und Fahrzeug neu starten

Bevor Sie etwas anderes tun, sollten Sie versuchen, den Motor abzustellen und das Fahrzeug neu zu starten, um festzustellen, ob das Problem dadurch behoben wird.

Hier müssen Sie das Fahrzeug 5 bis 10 Minuten lang ausgeschaltet lassen, damit es vollständig abkühlt, um festzustellen, ob der Computer den Notlaufmodus zurücksetzt oder nicht. Sie können diese Zeit auch nutzen, um andere Dinge wie Getriebeöl- und Ölstand zu überprüfen.

In einigen Fällen reicht dieser kurze Motor-Reset aus, um den Notlaufmodus zu beenden, und Sie müssen möglicherweise nicht einmal mehr etwas anderes tun.

Methode 2: Verdrahtungsprobleme beheben

Eine andere Methode, mit der Sie den Notlaufmodus beheben können, besteht darin, das zugrunde liegende Verdrahtungsproblem zu beheben, das eine häufige Ursache für die Aktivierung des Notlaufmodus ist.

Selbst wenn der Notlaufmodus nach einigen Minuten ausgeschaltetem Fahrzeug weiterhin aktiviert ist, liegt das Problem möglicherweise an der Verkabelung, sodass Sie das Problem beheben müssen. Ein guter Ausgangspunkt ist die Überprüfung der Verkabelung zum Übertragungssystem.

Überprüfen Sie den Kabelbaum selbst und auch, wo er in das Getriebe eingesteckt ist. Hier müssen Sie prüfen, ob lose Verbindungen und beschädigte Kabel vorhanden sind und ob der Kabelbaum beschädigt aussieht, da dies zu einer Aktivierung des Notlaufmodus führen kann.

Wenn Sie hier ein Problem mit der Verkabelung feststellen, können Sie es beheben oder von einem professionellen Mechaniker beheben lassen. Wenn Sie das Fahrzeug einschalten, sollte der Notlaufmodus deaktiviert sein.

Methode 3: Diagnose und Zurücksetzen des Notlaufmodus

Wenn die beiden oben genannten Methoden nicht funktionieren, besteht die andere Alternative darin, den Notlaufmodus mit einem Scanner zu diagnostizieren und zurückzusetzen. Besser noch, wenn Sie bereits einen OBD-Scanner haben, sollte dies sogar die erste Methode sein, die Sie ausprobieren, da dies die Identifizierung der fehlerhaften Teile erleichtert, die den Notlaufmodus verursachen.

Neben dem OBD-Scanner müssen Sie zur Verwendung dieser Methode auch wissen, wie die verschiedenen Codes zu interpretieren sind oder was sie bedeuten, und wie Sie den Scanner verwenden. Aber Sie sollten in Ordnung sein, wenn Sie die folgenden einfachen Schritte ausführen.

Richtungen

Schritt 1: Parken Sie das Fahrzeug an einem sicheren Ort

Der erste Schritt bei der Arbeit an Ihrem Fahrzeug besteht darin, es an einem sicheren Ort zu parken, an dem Sie ununterbrochen und außerhalb des Verkehrs arbeiten können, falls Sie unterwegs sind. Es ist genauso wichtig, einen sicheren Arbeitsplatz für das Fahrzeug zu finden wie alle anderen oben genannten Schritte. Sie sollten ihn daher nicht übersehen.

Schritt 2: Abkühlen lassen

Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, müssen Sie dem Fahrzeug genügend Zeit zum Abkühlen geben. Dies stellt sicher, dass es sicherer ist, daran zu arbeiten, und gibt dem Computer Zeit, die Dinge zu klären. In einigen Fällen können Sie sogar bei diesem Schritt anhalten, da der Notlaufmodus zurückgesetzt wird.

Schritt 3: Schließen Sie den OBD-Scanner an

Sobald Sie bestätigt haben, dass der Notlaufmodus immer noch nicht deaktiviert ist, können Sie jetzt den OBD- oder OBD-2-Scanner anschließen, um nach Problemen zu suchen. Der erste Schritt besteht darin, herauszufinden, wo der Scanner mit dem Fahrzeug verbunden ist. In vielen Fällen befindet er sich unter dem Armaturenbrett auf der Fahrerseite.

Schritt 4: Starten Sie den Scan

Der nächste Schritt besteht darin, den Scan durch Drücken der Taste auf Ihrem Scanner zu starten. Nach kurzer Zeit zeigt der Scanner die problematischen Codes an. Eine einfache Online-Suche soll Ihnen dabei helfen, festzustellen, was diese Codes anzeigen und damit die Ursache für den Notlaufmodus.

Schritt 5: Löschen Sie die Codes

Der letzte Schritt besteht darin, die Codes durch Drücken der Löschtaste auf Ihrem Scanner zu löschen, wodurch der Notlaufmodus zurückgesetzt werden sollte. Dies ist eine gute Lösung für das Löschen von Codes, die nicht mehr gelten.

Hinweis: Das Scannen und Zurücksetzen des Notlaufmodus sollte erst nach Behebung des zugrunde liegenden Problems erfolgen, da dadurch nur der Modus deaktiviert wird und das Problem, das ihn verursacht hat, in keiner Weise behoben wird.

Möglichkeiten, den Notlaufmodus zu verhindern

Um sicherzustellen, dass Sie sich nie mit dem Notlaufmodus auseinandersetzen müssen, ist es wichtig, Wege zu finden, um dies zu verhindern. Während in einigen Fällen der Notlaufmodus unvermeidbar ist, gibt es einige Möglichkeiten, wie Sie die Wahrscheinlichkeit einer Aktivierung verringern können.

1. Überprüfen Sie regelmäßig den Flüssigkeitsstand Ihres Fahrzeugs und füllen Sie ihn bei Bedarf nach

2. Überprüfen Sie die Verkabelung regelmäßig und reparieren Sie lose Verbindungen

3. Ignorieren Sie niemals Anzeichen oder Probleme im Getriebesystem, wie z. B. langsames Schalten

4. Scannen Sie das Fahrzeug häufig und löschen Sie alle Fehlercodes.

Fazit

Während der Notlaufmodus ärgerlich sein mag, schützt er Sie auf diese Weise und verhindert auch katastrophale Schäden. In vielen Fällen tritt es auf, wenn ein Problem mit dem Motor oder dem Getriebesystem vorliegt.

Die gute Nachricht ist, dass in vielen Fällen der Notlaufmodus behoben werden kann und Sie nur den problematischen Teil ersetzen oder das zugrunde liegende Problem beheben müssen, z. B. das Hinzufügen von mehr Flüssigkeit oder Öl.

Vor diesem Hintergrund ist es auch eine gute Idee, das Fahrzeug zur professionellen Diagnose zur Autowerkstatt zu bringen und gegebenenfalls zu reparieren. Außerdem sollten Sie es regelmäßig überprüfen und warten, da dies die Aktivierung des Notlaufmodus verhindert.




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